Das schwedische Team hat kurz vor Olympia 2022 im Hotel in Peking Probleme mit den sanitären Einrichtungen. Langläuferinnen und Biathleten müssen feststellen, dass Abläufe und WC-Spülungen nicht ganz so leistungsstark sind wie in Europa.
Die Langläuferin Frida Karlsson duscht so lange, bis sich das Wasser seinen Weg durch das Hotelzimmer sucht.
Frida Karlsson (r.) teilt sich in Peking mit Maja Dahlqvist ein Zimmer. – Instagram/@fridakarlsson
Die mehrfache WM-Medaillengewinnerin, die sich mit Landsfrau Maja Dahlqvist ein Zimmer teilt, sagt in der schwedischen Zeitung «Aftonbladet»: «Ich stand singend in der Dusche, als Maja rief: ‹Das Wasser läuft rüber zum Fernseher!›»
Der Vorfall habe für so einiges an Aufsehen gesorgt. «Die Leute glauben, dass wir in die Dusche kacken, aber das tun wir nicht», ergänzt Karlsson.
Und verrät, dass auch die WC-Spülung nicht immer einwandfrei funktioniere.
Übrigens: Nicht nur Schwedens Olympia-Frauen haben mit den sanitären Einrichtungen in China zu kämpfen, sondern auch die Männer.
«Ich habe festgestellt, dass der Standard bei der Spülung nicht der ist, den wir gewohnt sind», sagt Biathlet Sebastian Samuelsson. «Da gab es ein paar kleinere Probleme.»