Kühlboxen mit Kompressor im Test-Vergleich 2022

2022-11-15 16:50:09 By : Ms. Willa Wu

Kühlboxen gibt es viele: passive Kühlboxen, thermoelektrische, Absorber und Kompressor Kühlboxen. Alle haben ihre Vor- und Nachteile, doch inzwischen werden Kompressor Kühlboxen für Camping und Co. immer beliebter. Sie sind die leistungsfähigsten kleinen Kühlschränke für unterwegs und trotzdem, dank neuer Technologie, sehr energieeffizient. In unserem Kühlboxen mit Kompressor Test Vergleich zeigen wir lohnende Modelle und verraten, was beim Kauf wichtig ist.

Es gibt eine Vielzahl an Herstellern von Kühlboxen mit Kompressoren, doch nicht alle Kühlboxen haben die gleiche Qualität. Im Folgenden schlagen wir die besten Kühlboxen verschiedener Preisklassen und Hersteller vor:

Die Mobicool Kompressor Kühlbox ist als Einstiegsmodell gut geeignet, da sie aufgrund der einfachen Verarbeitung und einem Temperaturbereich, der nur bis -10 Grad erreicht, günstiger ist. Mit abnehmbarem Deckel und LED-Innenlicht, praktischen Maßen und leichtem Gewicht, hat diese Kühlbox alles, was man braucht. Wir empfehlen bei regelmäßiger Dauerbelastung jedoch Kühlboxen mit etwas besserer Verarbeitung und Isolierung. Wer allerdings eher selten zur Kühlbox greift, findet hier ein praktisches Modell für einen kurzweiligen Einsatz.

Mit 50 Litern Fassungsvermögen ist die Bodega Kühlbox das größte Modell unserer Auswahl. Mit 50 Litern ist in etwa der Bedarf einer Familie für einen einwöchigen Campingurlaub gedeckt. Sie ist vergleichsweise leicht mit nur 15,5 Kilo und hat außerdem Räder für einen komfortableren Transport. Ein Pluspunkt ist die Zwei-Zonen-Kühlung, bei der unterschiedliche Kältegrade eingestellt werden können. Die Kühlbox kühlt in einem Bereich von -20 bis + 20 Grad, sodass auch gefrorene Ware transportiert werden kann.

Die Dometic Kühlboxen stechen vor allem durch ihre gute Verarbeitung und herausragende Isolierung hervor. Das macht die Kühlboxen leider auch etwas schwerer, die CFX 35 wiegt 17,5 Kilo bei 32 Litern Fassungsvermögen. Der Kompressor arbeitet jedoch wesentlich leiser als bei anderen Modellen, sodass alles in allem über das höhere Gewicht hinweggesehen werden kann. Gerade, wenn die Kühlbox mit Kompressor nur über kurze Wege getragen werden muss oder in der Nähe des Campers bleibt, ist der Nachteil des höheren Gewichts unserer Meinung für die gute Verarbeitung verschmerzbar.

Die Truma Kompressor Kühlbox ist besonders robust verarbeitet und bringt daher bei 35 Litern Fassungsvermögen das meiste Gewicht auf die Waage mit knapp 22 Kilo. Die Tragegriffe sind einklappbar, sodass sie komplett im Korpus verschwinden und keine Zusätzlichen Kanten entstehen. Die Kühlbox lässt sich ganz praktisch per App steuern. Sie kühlt bis -22 Grad herunter und kann dank tragbarem Akku, der vom Hersteller zusätzlich verkauft wird, auch längere Tage autark betrieben werden.

Tipp: Mit zusätzlichem Akku, dem Truma Cooler Battery Pack, der vom Hersteller angeboten wird, lässt sich diese Kühlbox mit Kompressor auch abseits einer Steckdose nutzen und ist daher sehr flexibel einsetzbar. Das ist nicht nur praktisch beim Campen, sondern auch bei einem plötzlichen Stromausfall, um kühle Ware garantiert vor dem Auftauen zu schützen. Wir bewerten den Akku auch als praktisch, um bei einem Aufenthalt am See beispielsweise Eis mitnehmen zu können.

In der nachfolgenden Tabelle haben wir die wichtigsten technischen Daten unserer Empfehlungen zusammengefasst. Deutlich wird: Unterschiede bestehen beim Fassungsvermögen und der Lautstärke. Der Temperaturbereich liegt jedoch bei allen Kühlboxen mit Kompressor in unserem Vergleich auf einem ähnlichen Niveau:

38 L (8x 1,5L Flaschen können stehen)

50 L (18 x 750ml Flaschen) 28,5L + rechte Zone 21,5L = 50L Körbe und Trennwände auf beiden Seiten abnehmbar

Anschlüsse entweder AC 220/240 V oder DC 12/24 V

12/24 V DC und 240 V AC auch über Solar- Powerstationen

12/24 V DC und 230 V AC auch mit Solarenergie

12/24 V DC und 240 V AC auch mit Solarenergie

Lautstärke im Betrieb

Mit Rädern und Tragegriff

Digitaler Temperaturwächter und exakte Temperatureinstellung

App-Steuerung (Android | iOS) o. manuell

Digitalanzeige mit USB zum Laden von Smartphones, App-Steuerung

Über digitales Display oder App, USB zum Laden von Handy

Bei einer solch großen Auswahl, die der Markt an Kühlboxen bietet, kann es sehr schwer sein, sich für ein Modell zu entscheiden. Wer sich schon auf Kühlboxen mit Kompressor festgelegt hat, findet hier wichtige Tipps, um die passende Box auszuwählen.

Größe und Gewicht: Kühlboxen sind dafür ausgelegt unterwegs Lebensmittel und Getränke abzukühlen oder kühl lagern zu können. Aus diesem Grund sind die meisten Kühlboxen in einem platzsparenden, kompakten Design entworfen. Sind die Außenmaße bekannt, kann im Auto oder im Camper ein passender Ort gefunden werden. Je nach verfügbarem Platz könnte die Größe einer Kühlbox vielleicht sogar ein ausschlaggebendes Kaufkriterium sein, wenn sich zwei Modelle sehr ähneln.

Das Gewicht ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Kühlboxen mit Kompressor können aufgrund der verbauten Kompressor Technologie sehr schwer sein. Außerdem schlägt sich auch eine gute Isolierung im Gewicht nieder. Daher sollten Nutzer darauf achten, dass schwerere Modelle Rollen oder zumindest stabile Tragegriffe besitzen, um den Transport zu vereinfachen.

Fassungsvermögen: Das Fassungsvermögen wird in Litern angegeben und zeigt an, wie viel Volumen die Kühlbox mit Kompressor hat. Je größer der Wert, desto mehr Platz für Lebensmittel und Getränke ist in der Box. Einige Anbieter gestalten die Kühlboxen flexibel, sodass sich Körbe und Trennwände herausnehmen lassen. Die meisten Kühlboxen sind so designt, dass sogar 1,5 Liter Flaschen stehend transportiert werden könnten.

Eingangsleistung: Die Eingangsleistung wird meist in Watt angegeben und zeigt an wie viel Strom die Kühlbox braucht. Kompressor Kühlboxen werden immer energieeffizienter, aufgrund des technologischen Fortschritts. Kühlboxen von guter Qualität, bei denen viel Wert auf die Isolierung gelegt wurde, können im Gebrauch auch wesentlich stromsparender sein als günstige Modelle.

Der Kompressor arbeitet nur, wenn die Temperatur im Inneren der Box unter die eingestellte Gradzahl sinkt. Bleibt die Temperatur im Inneren aufgrund von guter Isolierung lange konstant, braucht das Gerät weniger Strom. Die Watt Angabe ist außerdem hilfreich, um zu berechnen wie viel gespeicherter Strom in einer Powerstation oder in einer Batterie für einen autarken Trip nötig ist.

Für die meisten Kühlboxen mit Kompressoren sind Gleichstrom und Wechselstromspannungen angegeben (12 bis 24 V/230-240 V), das bedeutet, dass die Geräte an normalen Haushaltssteckdosen, im Auto über den Zigarettenanzünder, oder sogar über mobile Solaranlagen bzw. Powerstations betrieben werden können. Manche Hersteller bieten zusätzlich

Energieeffizienz: Kühlboxen mit Kompressoren werden wie herkömmliche Kühlschränke auch in Energieeffizienzklassen eingestuft. Eine gute Energieeffizienz wirkt sich auf den Stromverbrauch des Gerätes positiv aus und langfristig kann somit Umwelt und Geldbeutel geschont werden. Es gibt gute Kühlboxen mit Kompressoren in den Energieeffizienzklassen A bis C. Eine schlechtere Energieeffizienzklasse ist daher nicht zu empfehlen.

Lautstärke: Sehr oft wird als Kritikpunkt von Kühlboxen mit Kompressoren ihre Lautstärke erwähnt. Der Kompressor erzeugt, wie auch Kühlschränke, während des Kühlbetriebes Geräusche, die von vielen Menschen als sehr störend empfunden werden. Vor allem, wenn die Kühlbox beim Campen keine 2 Meter neben dem Kopfkissen im Zelt aufgebaut wird, kann das zur Belastung werden.

Allerdings beschränkt sich die Lautstärke bei hochwertig verarbeiteten Geräten auf ein Minimum. Das leiseste Gerät, das wir in diesem Vergleich empfehlen, läuft mit einer Lautstärke von nur 35 Dezibel, das kann man sich etwa wie Blätterrauschen im Wind vorstellen.  Hinzukommt, dass nur, während der Kompressor arbeitet, Geräusche entstehen. Ist die Kühlbox gut isoliert und wird selten geöffnet, verlängern sich die Phasen, in denen der Kompressor nicht erneut zum Kühlen anspringen muss, deutlich.

Temperaturbereich: Die Kühlboxen mit Kompressoren können im Gegensatz zu anderen Kühlboxen auch Minusgrade erreichen und somit auch gefrorene Lebensmittel transportieren. Die besten Modelle erreichen bis zu -22 Grad Celsius. Günstigere Kühlboxen schaffen bis zu -10 Grad, was aber für den Freizeitgebrauch auch noch absolut ausreichend ist.

Durch die Kompressor-Technologie sind die Temperaturen im Innenbereich sehr konstant im Vergleich zu anderen Technologien. Einige Kompressor Kühlboxen überstanden sogar Härtetests in der Sauna mit bis zu 45 Grad Umgebungstemperatur und konnten die eingestellte Innentemperatur konstant aufrecht herhalten.

Transport: Je mehr Volumen eine Kühlbox fassen kann, desto schwerer wird sie auch. Zu dem hohen Eigengewicht von Kühlboxen mit Kompressoren kommt also noch einiges dazu, wenn die Boxen voll befüllt werden.

Wenn sie über weitere Strecken zu Fuß transportiert werden müssen, bieten sich Modelle an, die auf Rollen gezogen oder geschoben werden können. Beim Kauf ist daher darauf zu achten, wie schwerere Boxen transportiert werden, für welche Einsatzbereiche sie vorgesehen sind, und ob auf Rollen verzichtet werden kann und ein stabiler Tragegriff ausreicht.

Verarbeitung: Aufgrund des hohen Gewichtes von Kühlboxen mit Kompressor, empfehlen wir auf eine gute Verarbeitung zu achten. Darunter verstehen wir nicht nur verstärkte Ecken und hochwertige Tragegriffe am besten aus Metall, sondern auch abnehmbare Deckel, einen Abfluss im Boden für vereinfachte Hygiene und sonstige Extras wie eine Innenbeleuchtung oder ein kompaktes Design. Je besser eine Box verarbeitet ist, desto länger wird sie halten und dem Verschleiß strotzen.

Vor allem wenn eine Kühlbox keine Rollen hat, sollte auf die gute Verarbeitung der Griffe geachtet werden. Meist sind die Boxen in einem kompakten Design gestaltet, sodass die Griffe am Corpus ohne Kanten anliegen. Manche Boxen haben statt Griffen auch Aussparungen im Corpus, so kann schon nichts abbrechen.  

Bedienung: Vor allem günstige Einstiegsmodelle verfügen meist nicht über eine digitale Bedienleiste, auf der die Temperaturen exakt eingestellt werden können. Die meisten hochwertigeren Kühlboxen können jedoch eine exakt eingestellte Temperatur halten, einige bieten sogar die Möglichkeit über eine App die Kühlbox zu bedienen. Dies kann vor allem hilfreich sein, wenn die Box auf wenig Raum verstaut werden muss und man das manuelle Bedienfeld schlecht erreichen kann.

Die Mobicool MCF 40 hat alles, was eine Kühlbox mit Kompressor braucht und noch ein bisschen mehr. Mit 38 Litern Fassungsvermögen ist sie sogar für mehrere Personen gut geeignet, auch der Temperaturbereich bis -10 Grad Celsius ist absolut ausreichend, um Lebensmittel auch gefroren zu transportieren. Andere Kühlboxen decken einen größeren Temperaturbereich ab, bei der Mobicool CF40 ist dieser Bereich kleiner, aber dafür ist die Kühlbox etwas günstiger.

Die Verarbeitung und Isolierung sind ausreichend und gut gestaltet, dennoch gibt es Luft nach oben. Das macht die Kühlbox insgesamt etwas leichter als andere Modelle. Der Deckel ist komplett abnehmbar, was das Befüllen und Reinigen erleichtert.

Es gibt eine Innenbeleuchtung und es ist sogar möglich die Temperatur auf der digitalen Anzeige exakt einzustellen. In dieser Hinsicht bietet Mobicool mehr als andere Kühlboxen mit vergleichbarem Preis. Deshalb empfehlen wir diese Kühlbox als Einstiegsmodell oder Nutzer mit kleinem Budget.   

Im Durschnitt reichen auch Kühlboxen mit etwa 30 bis 40 Litern Fassungsvermögen für mehrere Personen aus, aber mit der 50 Liter Kühlbox von Bodega ist man auf der sicheren Seite, dass das Volumen auch ausreicht. Im Vergleich zur Mobicool Kühlbox mit Kompressor, die 38 Liter Volumen hat, passen in die Bodega zum Beispiel 13,5 Liter in Flaschen, während in die Mobicool nur etwa 9 Liter in Flaschen passen.

Als weiteren Vorteil der Bodega Kühlbox mit Kompressor bewerten wir die herausnehmbaren Körbe und Trennwände des Kühlbereiches. Dadurch kann die Box flexibel befüllt werden. Außerdem bietet die Box ein Zwei-Zonen-Kühlsystem, das heißt, dass pro Zone eine eigene Temperatur im Bereich von -20 bis +20 Grad eingestellt werden kann.

Mit Innenlicht und sogar mit Rädern, die man bei dem Fassungsvermögen auch braucht, um die Box bequem zu transportieren, bietet Bodega einen gewissen Komfort-Standard, der in der Preisklasse zu erwarten ist. Die App-Steuerung ermöglicht es, die exakte Temperatur pro Kühlzone am Smartphone einstellen zu können, und zu überwachen.

Die CFX-Serie des Herstellers Dometic kühlt im Vergleich zu Kühlboxen anderer Hersteller sehr schnell herunter auf bis zu -22 Grad. Sowohl bei Gleichstrom mit 12 oder 24 Volt als auch bei Wechselstrom mit 230 Volt liefert die CFX-Serie die gleiche Kühlleistung. Der Innenraum bleibt aufgrund einer sehr guten Isolierung sehr lange kalt.

Zu bemerken ist in diesem Zusammenhang das etwas höhere Gewicht von 17,5 Kilo, das nicht nur aufgrund der guten Isolierung sondern auch der hochwertigen Verarbeitung mit verstärkten Ecken zustande kommt. Mit einem Fassungsvermögen von 32 Litern wird die Box bei vollständiger Füllung relativ schwer. Dennoch bietet die Dometic CFX 35 nur Tragegriffe, die zwar abnehmbar sind, aber den Transport etwas unangenehmer machen als bei Kühlboxen mit Kompressoren, die Räder haben.

Es gibt ein LED-Innenlicht und neben der Digitalanzeige auch die Möglichkeit die Kühlbox über eine App zu steuern. Außerdem läuft der Kompressor vergleichsweise leise. Die Lautstärke beläuft sich auf etwa 35 Dezibel, was etwa mit der Lautstärke von Blätterrascheln zu vergleichen ist. Andere Boxen haben eine Lautstärke von etwa 45 bis 50 Dezibel, was schon mit den Umgebungsgeräuschen von einem Wohnviertel vergleichbar ist. In unserem Kühlboxen mit Kompressor ist es das leiseste Modell.

Die Truma Cooler C36 Kühlbox mit Kompressor sticht durch ihr kompaktes Design und robuste Verarbeitung aus unserem Kühlboxen mit Kompressor Test Vergleich heraus. Der Innenraum ist dem Fassungsvermögen von 35 Litern entsprechend groß und mit nur einem Fach gestaltet.

Die Tragegriffe außen schmiegen sich an den Korpus der Box sodass weniger Kanten entstehen. Der Deckel kann beidseitig geöffnet werden und es gibt einen Ablauf im Boden, was die Reinigung der Kühlbox erleichtert. Zusätzliche Extras sind der an der Box integrierte Flaschenöffner und der USB-Anschluss zum Laden eines Smartphones.

Die Kühlbox ist flexibel entweder an der Haushaltssteckdose oder unterwegs über Gleichstrom an Auto, Camper oder Powerstation zu betreiben. Der Hersteller verkauft außerdem eine zusätzliche Isolierhülle und ein sogenanntes Battery Pack. Durch das Battery Pack, das praktisch ein Stromspeicher ist, lässt sich die Kühlbox auch autark für einen bestimmten Zeitraum an der Batterie mit Strom versorgen.

Das besondere Farbdesign in oliven Tarnfarben mit schwarzen Elementen ist etwas Besonderes. Einen Kauf empfehlen wir besonders aufgrund des kompakten Designs, das eine Langlebigkeit verspricht.

In unserem Kühlbox mit Kompressor Test-Vergleich empfehlen wir folgende Geräte:

In unserem Kühlboxen mit Kompressor Test-Vergleich ist das günstigste Gerät bereits für 315 Euro erhältlich. Für Geräte, die mehr Fassungsvermögen, Komfort und Energieeffizienz bieten, kann der Preis bis auf 940 Euro steigen. (Stand: 10/2022)

Eine Kühlbox mit Kompressor arbeitet mit einem Kältemittel auf natürlicher Basis, das durch einen Verdampfer vom flüssigen zum gasförmigen Aggregatzustand umgewandelt wird und in den Kühlraum gespeist wird. Dort sorgt die Ausbreitung des Gases dafür, dass dem Raum Wärme entzogen wird. Der Kompressor komprimiert das Kältemittel wieder in den flüssigen Zustand und speist es in den Verdampfer ein. So entsteht ein Kältekreislauf. Der Betrieb einer solchen Kühlbox ist nur mit Strom möglich.

Man benötigt eine Kühlbox mit Kompressor vor allem unterwegs. In Campingwägen werden solche Boxen oft eingesetzt, sind aber auch geeignet, um im Auto transportiert zu werden. Durch die vielen Stromanschlussmöglichkeiten, wie das Betreiben mit Gleichstrom oder Wechselstrom, können die Kühlboxen fast überall angeschlossen werden.

Auf Festivals oder großen Feiern, bietet es sich ebenfalls an auf eine Kühlbox mit Kompressor als zusätzliches Gerät zurückzugreifen. Vor allem im Sommer bei hohen Umgebungstemperaturen, halten diese Kühlboxen den Inhalt konstant gekühlt und unterlaufen keinen hohen Schwankungen.

Kühlboxen mit Kompressoren bieten folgende Vorteile:

Kühlboxen mit Kompressoren bieten allerdings auch folgende Nachteile:

Eine Kühlbox mit Kompressor wird mit Strom betrieben und stellt durch das Zusammenspiel von Verdampfer und Kompressor einen Kältekreislauf her, indem ein Kühlmittel auf natürlicher Basis erst gasförmig in den zu kühlenden Bereich eingespeist wird. Dort wird dem Raum Wärme entzogen, das erwärmte Gas wird vom Kompressor wieder zu Flüssigkeit komprimiert und erneut in den Verdampfer eingespeist.

Eine Kühlbox mit Kompressor muss lediglich an den Strom angeschlossen werden. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. An Powerstationen oder mobilen Solaranlagen, im Camper oder am Auto, oder sogar an der Haushaltssteckdose. Es bietet sich an, die Kühlbox erst ohne Inhalt auf die gewünschte Temperatur herunterzukühlen, bevor man sie befüllt, da dies meist schneller geht.

In unserem Kühlboxen mit Kompressor Test Vergleich schneidet die Truma Cooler C36 am besten ab. Die Kühlleistung ist sehr schnell in einem Temperaturbereich von -22 bis +10 Grad Celsius. Außerdem ist sie sehr gut isoliert, und bietet einige Extras, wie zum Beispiel die App-Steuerung oder das vom Hersteller dazu angebotene Truma Cooler Battery Pack, mit dem die Box autark betrieben werden kann. 

Bei Absorber Kühlboxen wird ein Gemisch aus Wasser und Ammoniak elektrisch erhitzt und zum Verdampfen gebracht. Kompressor Kühlboxen hingegen arbeiten mit einem Kältemittel auf natürlicher Basis. Die Technologien sind also gegensätzlich, der Kompressor verdichtet das Kältemittel, bei der Absorber-Technologie wird es verdampft. Der entscheidende Vorteil einer Kompressor Kühlbox ist, dass diese auch Temperaturen im Minusgrad-Bereich erreicht und somit Lebensmittel auch gefrieren kann. Durch den Kompressor ist die Kühlbox allerdings auch schwerer als Absorber Kühlboxen. 

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Schreibt eigentlich über Kunst und Geschichte. Hat im Laufe ihres Studiums Interesse an digitaler Kunstgeschichte entwickelt und somit auch an allgemeinen digitalen Prozessen. Interessiert sich vor allem für smarte Geräte, die einem das Leben und Studieren erleichtern.

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