(26.4.2013; ISH 2013-Bericht) Zur wandintegrierten „TersoWALL“-Duschrinne hat MEPA auf der ISH zwei Ableger für schwierige Einbausituationen vorgestellt:
„TersoWALLplus5“ ist eine kostengünstige und unkomplizierte Lösung, die den Einbau einer bodengleichen Dusche bereits bei 4 cm Estrichhöhe erlaubt. Ermöglicht wird dies durch eine spezielle Ablauftechnik, die mit Hilfe eines alten und bewährten Sanitärproduktes - dem so genannten Schlangen- oder Leitungssiphon - nach dem Prinzip des hydrostatischen Druckes realisiert wird. Im Unterschied zu konventionellen Siphons werden die Kanalgase hier durch eine bestimmte Form der Rohrkrümmung zurückgehalten.
Da sich das Niveau des Abwassers zwischen dem Boden der Duschrinne und der Sole des Abwasserrohrs hydraulisch einpendelt, geht keine Bauhöhe verloren. Für das Gesamtgefälle vom Alt-Estrich bis zur Sole des Abwasseranschlusses werden nur 2 cm benötigt. Bei „TersoWALLplus5“ liegt der Ablaufstutzen 5 cm höher als bei konventionellen Siphons. Dies bedeutet - wie der der Name besagt - 5 cm mehr an natürlichem Gefälle.
Weitere Pluspunkte der Neuheit: Da die Entwässerung auf gleicher Etage erfolgt, sind weder Deckendurchbrüche noch besonderen Vorkehrungen beim Brandschutz erforderlich.
Noch einen Schritt weiter geht MEPA mit „TersoWALLpower“. Diese ebenfalls neu entwickelte Variante ist im unteren Wandbereich mit einer speziell für den Duschbereich konzipierten Abwasserpumpe der Firma „Sanibroy“ ausgestattet. Hierdurch ermöglicht sie bodengleiche Duschen auch dort, wo überhaupt kein natürliches Gefälle vorhanden ist.
Die Pumpe ist für Reinigungs- und Wartungsarbeiten leicht zugänglich. Nach Abnehmen der Duschrinnenblende kann sie vom Endkunden selbst herausgenommen werden.
Weitere Informationen zu „TersoWALLplus5“ und „TersoWALLpower“ können per E-Mail an MEPA angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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