Auf der Liege im Garten die Sommersonne genießen und zur Abkühlung in den eigenen Pool springen – ein Traum, der sich umsetzen lässt. Denn einen Pool gibt’s in vielen Preisklassen. Wer will, kann den Swimmingpool auch selber bauen.
Bei hochsommerlichen Temperaturen wünscht sich manch Hauseigentümer einen eigenen Pool im Garten. Mit etwas Geld und Platz ist das kein größeres Problem. Folgende Möglichkeiten gibt es:
Wer handwerklich geschickt ist und einige Arbeitstage investiert, kann einen Pool selber bauen. Bevor der erste Spatenstich getan wird, müssen sich künftige Poolbesitzer für eine Machart entscheiden.
Bei der Planung des Swimmingpools gibt es einige Dinge zu beachten:
Die Art des Swimmingpools und seine Größe hängen von verschiedenen Faktoren ab:
Natürlich sollte auch der Platz im Garten berücksichtigt werden:
Der Standort des Pools sollte sonnig sein, weil sich dadurch das Wasser schneller erwärmt. Ein Pool im Schatten kann aber auch durch eine Poolheizung aufgewärmt werden. Sind Bäume und Pflanzen in der Nähe, können diese den Pool leicht verschmutzen, vor allem das Herbstlaub macht viel Arbeit. Bei Pools, die eingegraben werden, sollte darauf geachtet werden, dass keine großen Bäume ihre Wurzeln in Richtung des Pools ausstrecken und ihn möglicherweise beschädigen. Die Pooltechnik braucht Stromversorgung, die Poolheizung ebenso. Das Wasser kommt vom Außenwasseranschluss des Hauses – oder noch besser: aus einem öffentlichen Hydranten. Das kostet zwar je nach Wasserversorger eine unterschiedlich hohe Gebühr, das Becken ist dafür aber innerhalb weniger Stunden gefüllt.
In manchen Fällen brauchen Swimmingpools eine Baugenehmigung. Laut Musterbauordnung gilt das für Schwimmbecken mit einem Inhalt von bis zu 100 Kubikmetern. Bei den folgenden Maßen ist das beispielsweise der Fall:
Solche Pools gehen über übliche Gartenpools deutlich hinaus, die also in den meisten Fällen verfahrensfrei sein dürften. Verfahrensfrei bedeutet allerdings lediglich, dass keine Genehmigung notwendig ist und niemand vom Bauamt das Bauwerk überprüft. Wer sich hier unsicher ist, sollte im zuständigen Bauamt anrufen und sich beraten lassen.
Ein letzter Punkt sollte beachtet werden: Die notwendige Technik und Ausstattung sowie wo diese untergebracht wird. Sobald ein Swimmingpool über ein Planschbecken hinausgeht, wird eine Pumpe benötigt, die das Wasser umwälzt. Diese muss entweder unterirdisch stehen, was nur bei eingegrabenen Pools in Frage kommt, oder oberirdisch, am besten irgendwo, wo die Pumpe geschützt ist. Bei größeren Pools kann das ein Verschlag oder eine Gartenhütte sein. Dort finden dann auch Käscher oder ein Poolroboter Platz, der den Boden des Pools säubert. Daneben gibt es weitere Technik, die nicht zwangsläufig Platz braucht, über die bei der Planung aber nachgedacht werden sollte:
Die einfachsten und günstigsten Arten sind Planschbecken zum Aufblasen oder solche mit Gerüst, die keine Technik brauchen und im Endeffekt nicht viel mehr sind als große Planschbecken.
Anders sieht es bei Aufstellpools aus. Diese werden auch Stahlwandpool, Holzpool oder Framepool genannt und bestehen, wie der Name oftmals verrät, aus Stahl, Holz oder Kunststoff. Zusätzlich gibt es eine Poolfolie, je nach Ausstattung ist auch ein Skimmer und eine Filterpumpe dabei. Fehlt beides, sollte es zusätzlich gekauft werden, sonst dauert der Badespaß nur wenige Tage oder maximal Wochen an, bis das Wasser komplett ausgetauscht werden muss.
Der Aufbau eines Aufstellpools ist recht einfach und geht bei allen Pools recht ähnlich. Normalerweise wird eine detaillierte Anleitung mitgeliefert. In den meisten Fällen sind aber folgende Schritte notwendig:
Solche Pools haben üblicherweise eine Höhe von unter 1,35 Metern und eignen sich weniger gut zum Schwimmen. Größere Pools müssen zumindest zum Teil eingegraben werden. Aber auch kleinere Pools können je nach Ausführung eingegraben werden. Für alle anderen bietet sich eine Alternative: Heimwerker können sich ein eigenes Holzgerüst bauen und den Pool damit verkleiden, sodass beispielsweise ein Pool mit größerem Randbereich entsteht. Ein solche Aufbau kann sogar in die Terrasse integriert werden. Das lohnt sich aber nur, wenn der Pool dauerhaft stehen bleibt, also auch im Garten überwintert.
Badespaß für kleine Gärten bieten aufblasbare Ringpools. Sie sind bereits für wenige 100 Euro in Baumärkten erhältlich. Ist der Sommer vorbei, lassen sich die Becken einfach wieder abbauen. Langfristig sicher nicht die beste Lösung, für Mieter aber eine gut Alternative zum großen Gartenpool.
Wer sich etwas mehr Platz in seinem Pool wünscht, ist mit einem Stahlwandbecken gut beraten. Bei dieser Variante wird ein Stahlkorpus in runder oder ovaler Form errichtet und mit einer wasserdichten Folie ausgekleidet. Bei einem maximalen Durchmesser von acht Metern und einer Wassertiefe von 1,50 Meter ist hier schon reichlich Platz zum Baden. Ein Rundpool mit dieser Abmessung ist für etwa 2.000 Euro zu haben. Im Lieferumfang sind häufig Zubehör wie Filter und Poolleiter enthalten.
Eine besonders komfortable Lösung sind vorgefertigte Schwimmbecken aus Polyester. Sie werden in einem Stück geliefert und müssen lediglich in die passende Baugrube eingesetzt werden. Der Zwischenraum wird mit Magerbeton aufgefüllt. Der Komfort hat jedoch seinen Preis. Schwimmbadbauer müssen für ein Rechteckbecken mit einer Bahnlänge von acht bis neun Metern mit einem Anschaffungspreis von etwa 10.000 Euro rechnen.
Wer lange Bahnen schwimmen möchte, sollte sich ein großes Schwimmbecken mauern. Für den Eigenbau eignen sich beispielsweise Styroporbausteinen oder Schalsteine. Diese werden auf eine Bodenplatte gemauert und anschließend mit Beton ausgegossen. Natürlich kann das Becken auch komplett aus Beton gegossen werden. Auch bei diesen Varianten wird es mit einer Folie ausgekleidet. Der Preis richtet sich nach Größe des Pools sowie der eingebrachten Eigenleistung.
Einen Pool zu bauen ist ein vergleichsweise kompliziertes Vorhaben. Damit die Mühe sich lohnt und nach dem Poolbau keine unangenehmen Überraschungen warten, sollten Heimwerker einige Dinge im Vorfeld und während des Baus bedenken:
Dass auch Heimwerker einen Swimmingpool zumindest zum Teil selbst bauen können, zeigt dieses Video. Anschließend folgt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Poolbau.
Wer einen Poolbausatz kauft, sollte in der Montageanleitung auch Informationen zur Grube finden. Ansonsten entspricht die Grube den Außenmaßen des Pools plus etwa 50 Zentimeter auf jeder Seite. Soll die Technik zum Teil eingegraben werden, muss natürlich auch dies berücksichtigt werden. Für den Aushub wird ein Bagger benötigt, ein Minibagger reicht üblicherweise nicht aus.
Damit die Grube rechteckig wird, sollte die Grube zunächst ausgemessen und mit Schnüren markiert werden. Dabei unbedingt auch die Diagonalen ausmessen. Bei einem Rechteckt haben die diagonalen Linien die gleiche Länge.
Der Aushub muss entsorgt werden. Der eigene Garten ist dafür üblicherweise nicht geeignet. Die Erdbaufirma übernimmt die Deponierung des Aushubs auf Wunsch und gegen einen Aufpreis. Zumindest ein Teil des Aushubs wird aber noch benötigt, um die Baugrube nach Einbau des Pools wieder zuzuschütten. Bei der Zwischenlagerung darauf achten, dass der Erdhügel nicht zu nah am Pool entsteht – sonst ist schon während der Bauarbeiten mit ständiger Verschmutzung des Beckens zu rechnen.
Bei Bausätzen werden manchmal Bodenplatten mitgeliefert. Es gibt auch Anbieter, die solche Bodenplatten einzeln verkaufen. Ansonsten braucht ein Pool eine Betonbodenplatte. Ziel ist in beiden Fällen ein stabiler Untergrund ohne Gefälle, weil sonst die Poolwände ungleichmäßig belastet werden und dadurch beschädigt werden können. Auch sollte der Boden keine Unebenheiten aufweisen, weil dadurch die Poolreinigung deutlich erschwert wird. Bei den Bodenplatten sorgt ein Nut-und-Feder-System für eine ebene Fläche, bei der Bodenplatte können Unebenheiten mit einer Ausgleichsmasse beseitigt werden.
Sowohl Bodenplatten als auch Betonfundament benötigen als Grundlage ein Splittbett. Darauf werden entweder die Bodenplatten verteilt. Ansonsten werden Abstandshalter und Armierungen ausgelegt, dann wird der Beton gegossen. Selbst wenn ein Bauherr das Fundament selbst baut, sollte er sich den Beton mit einem Betonmischer anliefern lassen. Je nach Mauersystem müssen in die Bodenplatte auch die Armierungen für die Seitenwände eingearbeitet werden. Das ist zum Beispiel bei Styroporpools der Fall.
Die Art und Weise, wie ein Fundament betoniert werden muss unterscheidet sich bei Pools und Garagen nicht erheblich. Folgender Text erklärt am Beispiel einer Garage, wie das geht:
Eigenleistung am Bau hilft Kosten einsparen. Das gilt auch für die Kosten einer Massivgarage. Kann der Bauherr das Fundament selbst herstellen, wird die Garage insgesamt günstiger. weiterlesen
Ist das Fundament fertig, wird das Becken aufgestellt. Hier gibt’s wieder viele verschiedene Varianten. Am einfachsten und teuersten sind vorgefertigte Becken aus Kunststoff oder Keramik. Etwas aufwändiger sind Stahlwandbecken oder Aufstellpools, die auch zumindest teilweise eingegraben werden können. Der Aufbau erfolgt nach Anleitung. Das Stahlwandbecken kommt beispielsweise als Stahlrolle, die am Boden in eine Führungsschiene eingesetzt werden muss. Die Ränder werden ebenfalls mithilfe einer Schiene verbunden.
Damit der Pool dauerhaft benutzt werden kann und das Wasser sauber bleibt, wird allerhand Technik benötigt:
Anschließend wird das Poolbecken gefliest oder mit Folie ausgekleidet. Die Fliesenarbeiten sollten Profis erbringen, denn es muss absolut dicht und fehlerfrei gearbeitet werden. Die witterungsbeständigen Folien sind für gewöhnlich gegen Pilz- und Bakterienbefall behandelt und in zahlreichen Farben und Mustern erhältlich. Auch das Verlegen der Schwimmbadfolie überlassen viele einem Profi, vor allem dann, wenn die Folie geschweißt werden muss. Es gibt aber auch Folien, bei denen das Schweißen entfällt: Dann werden die einzelnen Folienbahnen überlappend verlegt, eine verklebende Flüssigkeit aufgetragen und die Nähte anschließend mit flüssiger Folie versiegelt.
Wird der Pool beheizt, sollte er von außen gedämmt werden. Je nach Poolsystem wird die Poolwand von außen ansonsten mit Bitumen oder Noppenfolie eingepackt.
Verputzen Sie die Poolwände auf Netz. Damit bröckelt Putz nicht so leicht ab.
Jetzt wird das Wasser eingelassen. Zumindest teilweise. Denn das Wasser sorgt dafür, dass sich Folie ans Becken anpasst. Erst wenn das der Fall ist, werden beispielsweise Düsen oder Poollichter endgültig befestigt. Außerdem sollten Poolbauer aufpassen, ob die Folie irgendwo undicht ist und gegebenenfalls nacharbeiten. Mit dem Gartenschlauch dauert es relativ lang, bis das Becken gefüllt ist, je nach Poolgröße und Wasserdruck kann das zwölf Stunden oder länger dauern. Schneller geht’s, wenn man bei den Stadtwerken ein Standrohr mit Wasserzähler ausleiht, bei großen Pools kann sich das sogar finanziell rentieren, weil die Wassergebühren beim Standrohr niedriger sind.
Ein Pool braucht eine Abdeckung. Am einfachsten ist eine Plane oder Folie, die über dem Pool ausgebreitet wird. Solche Folien gibt’s auch als Solarfolien, die zur Erwärmung des Poolwassers beitragen. Bei größeren Pools ist eine Aufrollvorrichtung zum Kurbeln sinnvoll. Wer mag, kann natürlich auch eine feste Dachkonstruktion bauen.
Auch der Bereich rund um den Pool will gestaltet werden. Anregungen und Anleitungen dazu:
Trotz all der Technik, die das Wasser säubert und frisch hält, ist dennoch Pflege für den Pool notwendig.
Um in die Badesaison im Frühling zu starten gibt’s zwei verschiedene Vorgehensweisen: Mit vollkommener Entleerung des Beckens oder ohne. Bei der kompletten Entleerung müssen zwei Dinge beachtet werden: Das Wasser kann nur dann in den Garten abgelassen werden, wenn ausreichend Versickerungsplatz vorhanden ist und wenn kein Kupfersulfat im Wasser enthalten ist. Bei manchen Winterschutzmitteln ist diese Chemikalie zugegeben. Außerdem darf das Wasser maximal bis zur Höhe des Grundwassers abgelassen werden, ansonsten ist der Außendruck auf das Becken zu groß.
Wer seinen Pool nicht komplett entleeren möchte, kann auch anders vorgehen:
Was ein Swimmingpool im Garten kostet hängt stark von der Ausführung ab. Günstige Aufstellpools mit Pumpe gibt’s im Baumarkt schon für teilweise unter 100 Euro. Die mitgelieferte Pumpe ist allerdings nicht sehr leistungsfähig. Wer sie ersetzen möchte, muss mindestens noch einmal so viel Geld investieren. Größere Aufstellpools mit festem Rahmen sind deutlich teurer, je nach Größe können sie 1.000 Euro oder mehr kosten. Dazu kommen aber gegebenenfalls noch Kosten für Vorbereitungsmaßnahmen. So brauchen viele Aufstellpools eine Bodenplatte oder zumindest einen absolut ebenen Untergrund, für den Boden ausgehoben und ein Kiesbett angelegt werden muss.
Wer sich einen Pool selbst baut, kann je nach Größe, Ausstattung und welche Arbeiten er wirklich selbst leisten kann, mit 10.000 Euro oder mehr rechnen. Erdarbeiten kann nicht jeder Heimwerker selbst erledigen, der Beton für die Bodenplatte muss normalerweise geliefert werden, für die Elektrik braucht man oftmals einen Elektriker. Der Swimmingpool vom Profi kostet je nach Größe und Ausstattung mehrere 10.000 Euro.
Leitungswasser kostet je nach Wohngebiet zwischen 1,50 und 2,50 Euro pro Kubikmeter. Dazu kommen aber noch Abwasser- und andere Gebühren, sodass der Kubikmeter insgesamt zwischen drei und sieben Euro kostet. Bei einem kleinen Aufstellbecken mit 6.000 Litern Fassung kostet eine Füllung damit zwischen 20 und 40 Euro. Bei einem Einbaupool mit sechs Mal zehn Metern und 1,50 Metern Wassertiefe – also einem Fassungsvermögen von 90.000 Litern – können die Kosten einer Füllung 600 Euro oder mehr betragen.
Wer das Wasser aufheizen möchte, hat die Wahl zwischen speziellen Planen für unter 100 Euro oder richtigen Heizungen, die dann je nach Leistungsvermögen mehrere 100 Euro kosten können.
Bei vielen Poolsets ist die Standardausrüstung mit dabei. Käscher und ähnliches kosten nur ein paar Euro. Teurer wird’s, wenn ein Poolroboter angeschafft werden soll, der kostet erneut mehrere 100 Euro.
Auch der Unterhalt eines Pools kostet Geld. Dazu gehören beispielsweise frisches Wasser, Chemikalien sowie Stromkosten, ab und zu ist auch die eine oder andere Reparatur fällig. Die Höhe hängt natürlich stark davon ab, wie viel Wasser ausgetauscht werden muss, ob eine strombetriebene Poolheizung vorhanden ist und wie viele Chemikalien eingesetzt werden müssen.
Einfache Aufstellpools können für weniger als 100 Euro im Jahr betrieben werden. Größere, stationäre Pools kosten grob gerechnet zwischen 300 und 1.000 Euro pro Jahr.
Die Musterbauordnung der Länder schreibt für Swimmingpools eine Baugenehmigung vor, sobald sie ein Fassungsvermögen von 100.000 Litern beziehungsweise eine Größe von 100 Kubikmetern oder mehr besitzen. Sofern nicht nur ein Pool aufgestellt wird, sondern beispielsweise eine Bodenplatte gebaut oder der Pool eingegraben wird, muss das Vorhaben dem Bauamt aber mitgeteilt werden. Auch dann, wenn keine Genehmigung notwendig ist.
Ein Swimmingpool, eingebaut in die Erde, groß genug, um zumindest ein bisschen darin zu schwimmen und ausgestattet mit der notwendigen Technik, kostet neu angelegt mindestens 10.000 Euro. In vielen Fällen wird der Preis aber weit darüber hinausgehen.
Ein Aufstellpool ist günstiger zu haben. Inklusive Technik gibt’s ihn schon für 1.000 bis 2.000 Euro. Dazu kommt je nach Pool noch die Vorbereitung des Untergrunds, gegebenenfalls mit leichten Erd- und Betonarbeiten.
Die Größe eines Pools hängt stark von der geplanten Nutzung ab. Also: wie viele Menschen sollen ihn gleichzeitig nutzen können und auf welche Weise. Ein relativ kleiner Pool, der aber von zwei Personen gleichzeitig zum Schwimmen genutzt werden soll, sollte ein Becken von mindestens 4 x 8 x 1,50 Metern aufweisen.
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Noch eine Frage: Soll man Kies hinter die Wand füllen, damit keine Erdfeuchte dran kommt?
Aber Drainagekies zieht ja eigentlich Wasser an, weil weniger Widerstand als normals Erdreich...
Ich baue ein Becken aus Schalsteinen. Warum muss ich die Aussenwand auch abdichten, mit Bitumen oder Noppenbahn? Schadet die Erdfeuchte dem Mauerwerk?
Und ich will Fliesen. Was muss ich tun dass es dicht wird? Einen Gummier-anstrich wie beim Duschenbau? Und muss ich so Dichtmanschetten um die Einlaufdüsen und Bodenablauf mit einarbeiten?
Vielen Dank für Antwort
Das lässt sich nich so einfach beantworten. Grundsätzlich soll das Wasser im Pool bleiben. Dafür muss er innen dicht sein. Je nach Grundwasserspiegel usw. muss er aber auch von außen dicht sein, damit eben kein Wasser eindringen kann. Irgendeinen Schutz nach außen brauchen Sie, in vielen Fällen reicht aber eine gut verlegte Noppenbahn.
Den Pool von innen dicht zu bekommen, geht sicherlich auf verschiedene Weise. Dazu gibt es speziellen Mörtel und ja, rund um Einlaufdüsen usw. müssen Sie die Poolwand passend abdichten, auch hier gibt es ja anch Bauweise passendes Material, beispielsweise beim Fachhändler.
die Redaktion von bauen.de
mit den Standardlösungen komme ich bei meinem Projekt nicht weiter: Im Garten geht es nicht aber auf dem Garagendach (9x5m) soll gerade eine Dachterrasse errichtet werden. Dort soll der Pool hin. Der Statiker hat bestätigt, das es mit einem Untergestell aus HEB200 Trägern geht, da die Decke es nicht trägt, sehr wohl aber die Aussenmauern. Meine Vorstellung ist darauf einen Stahlwandpool zu bauen. Dafür müsste dann eine art Rahmen mit vertikalen Stützen im Abstand von ca 50cm gebaut werden, die untereinander in einem Ring verbunden sind. Das dürfte als seitliche Abstützung reichen denke ich. Auf die Träger müsste auch so eine Art Bodenplatte und darauf Styrodur und dann die Folie. Aussenrum würde ich auch noch Styrodurplatten zur Wärmedämmumg machen. Diese Hartschaumplatten lassen sich bei etwa 80° biegen - ich würde mir dafür eine Form herstellen und die Platten biegen. Ich bin handwerklich begabt und habe einiges an Werkzeug - auch ein Schweißgerät. Der Pool soll 3 x 5m und 1,5m hoch werden. Könnte man soetwas realisieren? Gibt es da evtl. Erfahrungswerte / Beispiele? Das ist die preisgünstigste und trotzdem optisch ansprechendste Möglichkeit die ich sehe. Andere Möglichkeiten sind entweder hässlich (Holzpool, WPC), zu teuer (Edelstahlbecken), nicht dauerhaft (Aufstellpool) oder müssen alle eingegraben bzw. mit Beton hinterfüllt werden werden-was bei mir nicht geht... Danke für Info.
Hallo moin, ich will auch einen Pool bauen 800x500x160cm ich werde den Boden und die Wände aus Beton Gießen nun meine frage. Muss ich eine Folie auslegen oder kann ich "einfach" verputzen und dann Fliesen? Von außen werden mehrere Bitumen bahnen angeschweist zum abdichten. Zu meiner zweiten frage, hat jemand Erfahrung mit entkeimung mit UV Licht? Danke schon mal für die Antworten:)
den eigenen Pool dicht zu bekommen ist nicht ganz einfach. Eine Folie, die dann passend eingeschweist wird, ist aber eine recht gute Lösung. Natürlich können Sie den Pool auch fliesen (lassen). Das ist allerdings etwas aufwändiger. Grundsätzlich brauchen Sie den richtigen Beton, dann eine Grundierung und eine Abdichtung. Anschließend kann der Pool gefliest werden. Ohne Erfahrung im Poolbau sollten Sie da allerdings einen Profi um Hilfe bitten.
die Redaktion von bauen.de
Danke für die schnelle Antwort, ich werde mich dann wohl doch auf Folie einlassen. Ich wollte ja Geld mit eigeleistung sparen deswegen werde ich flüssige Folie nehmen die kann man mit ner Rolle oder mit einerm kompressor gut auftragen.
Ich habe einen neuen Gartenpool. Jetzt kann ich mich im Garten einfach ausruhen!
[Kommentar um Werbung gekürzt]
Meine Idee für einen Pool ist sicher etwas aussergewöhnliches......
Habe in der DomRep ein Haus mit 4 Etagen (am Hang).
Genutzt wird nur Etage 1 bis 3 von oben her gesehen.
Die Etage 3 hat eine rieeesiige Terrasse, welche ich teilweise als (eingelassenen ) Pool nutzen möchte.
Da die Fußbodendifferenz ca. 2,9 m ist 4. zur 3. Etage, möchte ich die Wasserhöhe verringern!
Wasserhöhe ca. 1,8m und darunter einen "selstgefertigten" Leichtbeton mit Styropor oder ähnlichem Material. Sollte ich Gasbeton bekommen, so ist dies auch möglich. Es soll eben nicht soviel wiegen, da ich die Fußbodenbelastung der 4. Etage nicht kenne.
Und über dem Leichtbeton / Gasbeton natürlich eine stabile Grundplatte von vielleicht 12 bis 15 cm.
Die Aussenmauer vom Pool wird in den Raum der 4. Etage, zum grossen Teil an die Aussenmauer der 4. Etage gesetzt und vergossen.
Falls jemand Hinweise und Ideen hat - gerne schreiben.
Ich werde in ca.2 - 3 Jahren nach Costa Rica gehen. Dort ist es immer schön warm bis ab und zu heiß.
Dort habe ich vor einen Pool zu bauen. Ich werde dieses Unterfangen so angehen wie ein normaler Hausbau. Zuerst die Bodenplatte ca 20cm. dick. Und darauf ringsherum die Mauersteine. Der Pool ist ja im Grunde genommen nichts weiter wie ein Keller ohne Decke und Fenster. Von aussen werde ich dann eine "Elefantenhaut" Bitumenbahn auf den vorherigen Bitumenanstich verkleben. Dies wird beim Hausbau ja auch gemacht. So kann von aussen kein Wasser eindringen, und von innen kein Wasservelust auftreten. (Ich hatte mal das Glück und durfte einen Neubau Einfamilienhaus Trockenlegen. Der ganze Keller stand 20cm. unter Wasser.) Von Aussen kommt dann genügend Kies, von Rollkies bis feinkörniger Kies als Drainage. Da der Bach hinter dem Haus wild zuwuchert, werde ich diesen wohl Kanalisieren, und den Aushub dann für diesen Bach verwerten. Dieser Bach führt direckt zum Atlantik. So habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Von innen werde ich den Pool entweder verfliesen oder nach dem verputzen blau streichen. Man könnte auch unterschiedliche Farben einbringen. Je nach Lust und Laune. Es muss ja nicht nur immer Blau sein. Dann noch bunte Lampen, natürlich im Kontrast zu den Farben, dass macht schon was her.
ein Pool verliert zum Beispiel durch Verdunstung ganz natürlich Wasser. Je nach Hitze und Luftfeuchte bewegen sich die Richtlinien zwischen einigen Millimetern pro Tag und ein bis zwei Zentimetern pro Woche. Verliert Ihr Pool mehr Wasser, befindet sich das Leck dort, wo sich der Wasserstand einpegelt. Sofern das Leck in der Poolwand ist, können Sie nach Rissen und undichten Stellen suchen. Sie können Beispielsweise bei stehendem Wasser und ausgeschalteter Pumpe mit einer Pipette etwas Farbe in die Nähe des vermuteten Lecks geben und beobachten, ob die Farbe herausgesaugt wird. Natürlich ist es auch eine Option, eine weitere Lage Bitumen aufzubringen, wobei das noch keine Dichtigkeit garantiert. Im Zweifel sollten Sie einen Fachmann zu Rate ziehen.
Viele Grüße und viel Erfolg,
die Redaktion von bauen.de
Hi ich habe letztes Jahr ein Pool selber gebaut 7x4x1,50. Ich habe dafür Schalungsteine benutzt, von innen verputzt und mit Dichtschlämme verarbeitet, danach mit blauer Poolfarbe bestrichen. Von aussen bis zu 90cm mit Bitume gestrichen. Dieses Jahr habe ich nun Wasser eingelassen, doch leider verliert mein Pool Wasser. Der pool ist jetzt halbvoll. Woran kann das bitte liegen? Sollte ich Bitume von aussen höher streichen, kann ich evtl. bitume im Pool noch einmal Streichen, damit es dicht ist. Bitte um Hilfe bin hier sehr verzweifelt. Möchte aber auch keine Folie im pool rein, da ich vorhatte im September, wenn die Badesession zu Ende ist zu Fliesen. Danke im vorraus.
Sehr schöner ausführlicher Artikel über den Swimming Pool im Garten!
Super Infos. Da fang ich doch gleich mal an zu buddeln.
Dankeschön, super Übersicht rund um das Thema Swimmingpool im Garten. Ich bin noch in der Planung und vor nächstem Jahr wird's wohl nichts mehr mit dem Pool.
auf bauen.de finden Sie Informationen rund ums Bauen und Renovieren. Wir erstellen allerdings selbst keine Angebote für Bauvorhaben wie in ihrem Fall für einen Swimmingpool. Dazu wenden Sie sich am besten an einen Fachmann in Ihrer Nähe.
ich möchte ein pool einbauen lassen.
5m x 3m und 1.20 tief stahlwand becken
platz also brunnen wurde schon mit bagger begraben vorbereitet.
sie musssen nur den poool einbauen.
was wurde mich das kosten.
ich warte auf ihren Angebot.
***, sie machen eine sehr gute Gartenteiche
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