von Daniel Hartmann (aktualisiert am Donnerstag, 10.11.2022 - 15:34 Uhr)
Mit Call of Duty: Warzone 2.0 will Activision die Battle-Royale-Erfolgsgeschichte fortsetzen. Gestern durften Streamer bei einem Event bereits die ersten Runden zocken, außerdem beantwortet nun ein Blogpost die wichtigsten Fragen. Was ihr bis zum Start am 16. November alles wissen müsst, verraten wir euch in diesem Artikel.
Gestern Abend, also genau eine Woche vor dem Release vom CoD: Warzone 2.0 wurden Battle-Royale-Fans endlich mit neuen Infos gefüttert. Neben der Veröffentlichung eines Blogposts spielten bekannte Streamer mehrere Matches im Livestream, sodass die Community endlich erste Bilder des neuen Warzone zu sehen bekam. Ihr könnt euch die etwa vier Stunden noch als VoD beispielsweise bei Symfuhny ansehen.
Nun aber zu den wichtigsten Details zu Warzone 2.0
Warzone 2.0 startet voraussichtlich am 16. November 2022 um 19:00 Uhr deutscher Zeit und wird wie auch der Vorgänger kostenlos sein. Die Lobbygröße beträgt 150 Spieler, die neue Map Al Mazrah besteht in Teilen aus den aus MW bekannten Maps. Dazu zählen beispielsweise Embassy oder Sariff Bay.
Auch in Warzone 2.0 wird es Loadouts geben. Allerdings wurde das System geändert. In Shops könnt ihr nur die Primärwaffe eurer eigenen Loadouts kaufen. Es wird im Matchverlauf aber Loadout-Drops geben, die jedoch jedes Squad nutzen kann, um an die eigenen Loadouts zu kommen. Außerdem könnt ihr eure Waffen und Perks über das Abschließen der PvE-Events, also Strongholds und Black Sites bekommen.
Das neue Lootsystem ist ein Mix aus den bekannten Elementen und einem Rucksack mit begrenzten Inventarplätzen, ähnlich wie in Blackout. Wenn ihr in Al Mazrah eine Supply Box öffnet, liegt der Loot wieder einzeln herum. Es gibt jedoch auch Taschen und Container, die das Loot-Menü und euren Rucksack öffnen. Stirbt ein Spieler, fällt seine Primärwaffe auf den Boden. Der restliche Loot ist in einer Tasche zu finden.
Die Inventarplätze können frei genutzt werden. So ist es möglich, ein Dutzend Rüstungsplatten zu haben, mehr als zwei Granaten und sogar mehrere Self Revives.
Der Gulag wird wieder ein Kampf der Zweier-Teams. Es gibt jedoch ein Start-Loadout für jeden und zusätzliche Ausrüstung kann aufgesammelt werden. Neu ist der sogenannte Jailer, ein Gegner, der nach einer kurzen Zeit erscheint. Ist dieser NPC besiegt, dürfen alle vier Spieler zurück in Match. Es besteht also durch den Umgebungs-Sprachchat die Möglichkeit sich mit den Gegnern zu einigen. Ist nach Ablauf der Zeit der Jailer nicht tot oder noch beide Teams am Leben, verlieren übrigens alle.
In einigen speziellen Battle-Royale-Modi wird es möglich sein, sich mit anderen Spielern zusammenzutun und größere Squads zu bilden. Eine ebenfalls neue Interaktion mit anderen ist das Interrogation-Feature. Wie in Fortnite könnt ihr einen Gegner, nachdem er am Boden ist, verhören und so den Standort seiner Teammitglieder erfahren.
(Quelle: Call of Duty Blog).
Mit dem Start von Warzone 2.0 beginnt auch die erste Season. Das bedeutet neue Waffen und Operator, sowie neue Maps für den Multiplayer. Außerdem gibt es auch einen neuen Battle Pass, der jetzt dem System aus Fortnite folgt. Statt den linearen Stufen gibt es 20 Sektoren, die ihr nach und nach freischaltet, um dann dort mit den verdienten Token die Gegenstände eurer Wahl zu erhalten.
Die Fans sind zum Teil jedoch alles andere als begeistert vom neuen Battle-Pass-System:
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